
Grundsätzlich halte man aber an der Forderung nach einer 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich fest, sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft, Hofmann, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Auf längere Sicht komme man nicht umhin, solche Arbeitszeitmodelle für alle zu ermöglichen. Vorreiter könnte die nordwestdeutsche Eisen- und Stahlindustrie sein. Dort fordert die IG Metall eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 35 auf 32 Stunden bei vollem Lohnausgleich sowie 8,5 Prozent mehr Geld. Die erste Verhandlungsrunde ist für Mitte November geplant.
Diese Nachricht wurde am 16.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.