
Die geplante Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent bremse den Fall der Rente nur kurz ab, hieß es von Seiten der IG Metall. Die Reform sei besser als nichts, aber das Niveau bleibe zu niedrig. Ähnlich argumentierte die Linkspartei, die eine Anhebung auf 53 Prozent fordert.
Arbeitgeberpräsident Dulger sagte dagegen, die langfristige Finanzierbarkeit der Rentenversicherung und des Sozialsystems werde weiter erschwert. Er erwarte von der Bundesregierung eine realistischere Rentenpolitik, die die Finanzierung und die Demografie in den Mittelpunkt rücke.
Bas' Gesetzentwurf wird nun in der Regierung abgestimmt. Vorgesehen ist darin auch, die sogenannte Mütterrente ab 2028 auszuweiten.
Diese Nachricht wurde am 26.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.