Er sagte im Deutschlandfunk, für energieintensive Industrien sei das nahezu existenziell. Der Gewerkschafter lobte den Vorschlag von Wirtschaftsminister Habeck, der einen Industriestrompreis von sechs Cent pro Kilowattstunde für bestimmte Unternehmen ins Gespräch gebracht hatte. Hofmann schränkte aber ein, das könne nicht dauerhaft gelten, sondern nur solange, bis günstige regenerative Energien zur Verfügung stünden.
Während weite Teile der SPD den Vorstoß Habecks befürworten, zeigte sich Bundeskanzler Scholz gestern in Berlin skeptisch. Finanzminister Lindner von der FDP lehnt eine solche Subventionierung ab.