Dass am Himmel Sterne leuchten, ist keineswegs selbstverständlich. Ein klassischer Stern wie unsere Sonne ist ein Fusionsreaktor: Sterne schmieden Wasserstoff zu schwereren Elementen - dabei wird Energie frei, die den Stern leuchten lässt.
Natürlich hat jeder Stern irgendwann seinen Brennstoffvorrat verbraucht. Der Tank unserer Sonne wird in etwa acht Milliarden Jahren leer sein.
Noch wabert genug Gas durch den Kosmos, aus dem sich neue Sterne bilden können. Aber wenn aller Wasserstoff verbraucht ist und die letzte Generation von Sternen ausbrennt, wird es im Weltall ziemlich dunkel.
Keine Sorge: Das droht nicht gleich übermorgen. Zwar sind nur vage Schätzungen möglich, aber es dürfte noch einige Billionen Jahre dauern, bis am Himmel die Lichter ausgehen.
Viel schlimmer trifft es da die Kosmologen, die vor allem die Verteilung der Galaxien im Weltall untersuchen. Wenn sich das Universum wirklich immer schneller ausdehnt - wie die Forscher derzeit glauben -, dann driften allmählich immer mehr Galaxien aus unserem Blickfeld.
Schon in etwa hundert Milliarden Jahren dürften kosmologische Beobachtungen unmöglich sein, weil es im All nichts mehr zu sehen gibt.
Wir haben also Glück, dass wir offenbar relativ früh im Kosmos existieren - dadurch ist unser Himmel voller Sterne und Galaxien.
gewünscht von Eric Gaudian
So könnte die Zukunft des Universums aussehen
Zeitplan für die Zukunft des Universums
Natürlich hat jeder Stern irgendwann seinen Brennstoffvorrat verbraucht. Der Tank unserer Sonne wird in etwa acht Milliarden Jahren leer sein.
Noch wabert genug Gas durch den Kosmos, aus dem sich neue Sterne bilden können. Aber wenn aller Wasserstoff verbraucht ist und die letzte Generation von Sternen ausbrennt, wird es im Weltall ziemlich dunkel.
Keine Sorge: Das droht nicht gleich übermorgen. Zwar sind nur vage Schätzungen möglich, aber es dürfte noch einige Billionen Jahre dauern, bis am Himmel die Lichter ausgehen.
Viel schlimmer trifft es da die Kosmologen, die vor allem die Verteilung der Galaxien im Weltall untersuchen. Wenn sich das Universum wirklich immer schneller ausdehnt - wie die Forscher derzeit glauben -, dann driften allmählich immer mehr Galaxien aus unserem Blickfeld.
Schon in etwa hundert Milliarden Jahren dürften kosmologische Beobachtungen unmöglich sein, weil es im All nichts mehr zu sehen gibt.
Wir haben also Glück, dass wir offenbar relativ früh im Kosmos existieren - dadurch ist unser Himmel voller Sterne und Galaxien.
gewünscht von Eric Gaudian
So könnte die Zukunft des Universums aussehen
Zeitplan für die Zukunft des Universums