
Nach Angaben der Bundesbank waren es rund 36.600 falsche Euro-Noten, acht Prozent mehr als in der zweiten Jahreshälfte 2024. Weil es aber häufiger um kleinere Geldscheine ging, stieg die Schadenssumme nur um 1,6 Prozent auf gut 2,1 Millionen Euro.
Laut den Bundesbank-Experten konzentrieren sich die Fälscher zunehmend auf die sehr gängigen Scheine. Über 50 Prozent entfallen demnach auf den 50-Euro-Schein.
Es sei für die Bürger aber weiterhin sehr unwahrscheinlich, in Deutschland mit Falschgeld in Berührung zu kommen, erklärte Bundesbank-Vorstand Balz. Rein rechnerisch entfielen neun falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner.
Diese Nachricht wurde am 25.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.