
Das geht aus einer Analyse des Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle hervor. Demnach wurden in diesem Zeitraum mehr als 4.500 Personen- und Kapitalgesellschaften zahlungsunfähig. Das waren sieben Prozent mehr als im Vorquartal, zugleich war es der höchste Wert seit Sommer 2005.
Zu den Gründen hieß es, über viele Jahre hinweg hätten extrem niedrige Zinsen Insolvenzen verhindert. Zudem seien während der Corona-Pandemie durch staatliche Stützungsmaßnahmen auch schwach aufgestellte Unternehmen am Markt geblieben. Man sehe nun unter anderem wegen des Zinsanstiegs einen Nachholeffekt und notwendige Marktbereinigungen.
Diese Nachricht wurde am 08.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.