
Der bayerische Natur- und Umweltverband LBV verweist zum Beispiel auf Gänseblümchen, Weißklee oder Löwenzahn. Insekten bekommen so Nektar und Pollen. Und von den Insekten können dann wiederum die im Mai geschlüpften Vogelküken ernährt werden. Langes Gras bietet außerdem Lebensraum für Käfer oder Heuschrecken. Der NABU sieht es praktisch: Wer weniger mäht, könne mehr Natur genießen und habe weniger Stress.
Die Aktion hat ihren Ursprung in England, da heißt sie "No Mow May". Dort ist es verbreitet, Rasen besonders kurz zu schneiden. Für Insekten und andere Tiere ist der englische Rasen allerdings ein Problem, wenn sie dadurch keine Nahrung finden.
Diese Nachricht wurde am 01.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.