
In einem Interview mit dem US-Fernsehsender NBC sagte McCain, es gebe im Norden eine ausgewachsene Hungersnot, die sich in den Süden ausbreite. Ihre Einschätzung basiere auf dem, was die Mitarbeiter der UNO-Organisation vor Ort sähen und erlebten. Es sei nun dringend zu hoffen, dass bald eine Waffenruhe ausgehandelt werde, damit die Menschen im Gazastreifen mit Nahrungsmitteln, Wasser, Medikamenten und sanitären Einrichtungen versorgt werden könnten.
Bislang ist die Lage in Gaza nicht offiziell als Hungersnot eingestuft. Eine entsprechende internationale Klassifizierung erfolgt erst nach einem komplexen bürokratischen Verfahren.
Diese Nachricht wurde am 04.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.