
Das Werk von Regisseur Edward Berger ist erst das vierte aus Deutschland, das den Auslands-Oscar holt. Zuvor hatte die erneute Verfilmung der Buchvorlage von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1929 den Oscar für die beste Kamera erhalten. Einen dritten Oscar gab es in der Kategorie Bestes Szenenbild, einen vierten für die beste Filmmusik. "Im Westen nichts Neues" ist bei der 95. Verleihung der Academy Awards insgesamt neun Mal nominiert - darunter auch für den Hauptpreis als bester Film. In den Kategorien Maskenbild, Spezialeffekte und adaptiertes Drehbuch verpasste die Produktion eine Auszeichnung.
Als Favorit ging die Science-Fiction-Actionkomödie "Everything Everywhere All at Once" mit elf Nominierungen ins Rennen. Eine Auszeichnung davon ging an Jamie Lee Curtis für die beste weibliche Nebenrolle, eine weitere an den Schauspieler Ke Huy Quan. Er wurde als bester männlicher Nebendarsteller gewürdigt.
Diese Nachricht wurde am 13.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.