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Obdachlose in der Pandemie
Sozialarbeitende fordern mehr niedrigschwellige Angebote

Die Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln ist in Notunterkünften kaum möglich. Zudem spielt der Schutz vor Corona für die rund 50.000 obdachlosen Menschen in Nordrhein-Westfalen angesichts von Hunger und Kälte kaum eine Rolle. Sozialarbeitende fordern mehr niedrigschwellige Wohn- und Impfangebote. Denn eine mögliche 2G-Regelung könnte für die Betroffenen gravierende Folgen haben.

Leue, Vivien | 25. November 2021, 07:47 Uhr
Eine Bettlerin sitzt in der Düsseldorfer Altstadt in Zeiten der Coronakrise beim zweiten Teil-Lockdown zur Weihnachtszeit in der Fußgängerzone auf dem Pflaster, viele Passanten mit Einkaufstüten gehen vorüber.
Eine Bettlerin in der Düsseldorfer Altstadt (dpa / Rupert Oberhäuser)