
Kanzleramtschef Frei von der CDU sagte der "Rheinischen Post", der Koalitionsvertrag sehe keine Erhöhungen vor, sondern vielmehr richtigerweise das Ziel von Entlastungen. Der Unionsfraktions-Vorsitzende Spahn betonte, die Koalition müsse mit den vorhandenen Mitteln auskommen. Der CDU-Politiker sagte dem Magazin "Focus", ganz zentral sei, dass man konsolidiere und die Sozialabgaben senke. Ähnlich äußerte sich CSU-Generalsekretär Huber in der "Bild"-Zeitung. Mit seiner Partei seien Steuererhöhungen nicht machbar.
Klingbeil hatte erklärt, nötig sei ein Gesamtpaket, um eine drohende Milliardenlücke im Haushalt für 2027 zu schließen. Steuererhöhungen seien eine Option, die er nicht vom Tisch nehmen wolle.
Diese Nachricht wurde am 19.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.