Wohnungsmarkt
Immobilienwirtschaft übt Kritik an Verlängerung der Mietpreisbremse

Die Immobilienwirtschaft kritisiert die von der Bundesregierung beschlossene Verlängerung der Mietpreisbremse.

    Blick auf typische Mehrfamilienhäuser mit vielen gleichförmigen Balkonen
    Mietwohnungen (hier in München) (imago / Sven Simon / Frank Hoermann)
    Die Entscheidung stelle den Offenbarungseid der gescheiterten Wohnungsbaupolitik dar, sagte der Präsident des Branchenverbandes BFW, Salewski, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. So erschwere die Mietpreisbremse den wirtschaftlichen Betrieb erheblich, betoniere die Ist-Situation und hemme Investitionen der Eigentümer auch in den Klimaschutz. Gestern hatte das Bundeskabinett die Verlängerung der staatlichen Regulierung bis Ende 2029 auf den Weg gebracht. Sie gibt den Bundesländern die Möglichkeit, in Gebieten mit angespannten Märkten die Mieterhöhungen bei der Neuvergabe von Wohnraum zu deckeln.
    Demnach dürfen die Kosten dann die ortsübliche Vergleichsmiete nicht um mehr als zehn Prozent übersteigen.
    Diese Nachricht wurde am 29.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.