"Get in Touch", so lautet diesmal das Motto der Internationalen Funkausstellung. Im vergangenen Jahr lag das Auftragsvolumen bei 3,7 Milliarden Euro. Trotz Schulden- und Eurokrise sieht der Veranstalter auch für 2012 gute Erfolgsaussichten. Die Internationale Funkausstellung gilt dabei als Spiegelbild der Märkte. Fernseher mit Internetzugang, sogenannte Smart-TVs sind ein Schwerpunkt auf dem Ausstellungsgelände unter dem Berliner Funkturm, erklärt Roland Stele vom Veranstalter, der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik:
"Nicht nur die Geräte untereinander, sondern auch die Inhalte untereinander können überall im Haus mitgenommen werden. Das heißt, ich kann mit meinem Smartphone und den Apps dann auch meinen Fernseher steuern und habe für alles eine einheitliche Bedieneroberfläche."
Smartphones und Tabletcomputer mit ihren Apps ersetzen immer häufiger die klassische Fernbedienung. Der Markt für Fernsehgeräte boomt. Nach einer Branchenstudie wird sich in diesem Jahr mehr als jeder vierte Haushalt ein neues Gerät anschaffen. Mit mehr als zehn Millionen verkauften Flachbildfernsehern macht die Branche in Deutschland bessere Geschäfte als die japanischen Branchenriesen, die mit Absatzproblemen und einem starken Yen zu kämpfen haben. In den IFA-Hallen präsentieren die Aussteller bis zu 90 Zoll große Fernsehbildschirme mit Bilddiagonalen von über zwei Metern. Roland Stehle spricht von einem klaren Trend hin zu immer besserer Bildqualität mit entsprechend hoher Bildauflösung.
OLED, also organische Leuchtdioden stecken dahinter, das ist die Bildschirmklasse der Zukunft, da werden hier die ersten Prototypen auf der IFA vorgestellt.
Mit einem jährlichen Umsatzvolumen von über sechs Milliarden Euro machen Flachbildfernseher etwa die Hälfte des Umsatzes der klassischen Unterhaltungselektronik aus. Marktbeobachter rechnen in Deutschland mit steigenden Umsätzen von fast 13 Milliarden Euro in diesem Jahr. Auch die deutsche Hausgeräteindustrie sieht gute Wachstumschancen. In diesem Jahr strebt die Branche nach einem Umsatzplus von drei Prozent. Vom ausgetüftelten Kochprogramm bis zum energiesparenden Kühlschrank reicht die Palette der sogenannten weißen Ware. Dabei geht es um Energieeffizienz, Design und Funktionalität, meint Wilfried Pohl Geschäftsführer bei WMF:
"Das wird die Zukunft unserer Märkte sein, hier die unterschiedlichen Erwartungen des Endverbrauchers in Einklang zu bringen. Es ist ja sehr interessant zu sehen. Es ist ja nicht mehr dieses Image -billig, billig, billig-, sondern es geht um Werthaltigkeit. Ein Produkt muss für einen Wert stehen, muss auch langfristig haltbar sein. Die Qualität spielt vielmehr eine Rolle wie in der Vergangenheit und dem gilt es Rechnung zu tragen."
"Nicht nur die Geräte untereinander, sondern auch die Inhalte untereinander können überall im Haus mitgenommen werden. Das heißt, ich kann mit meinem Smartphone und den Apps dann auch meinen Fernseher steuern und habe für alles eine einheitliche Bedieneroberfläche."
Smartphones und Tabletcomputer mit ihren Apps ersetzen immer häufiger die klassische Fernbedienung. Der Markt für Fernsehgeräte boomt. Nach einer Branchenstudie wird sich in diesem Jahr mehr als jeder vierte Haushalt ein neues Gerät anschaffen. Mit mehr als zehn Millionen verkauften Flachbildfernsehern macht die Branche in Deutschland bessere Geschäfte als die japanischen Branchenriesen, die mit Absatzproblemen und einem starken Yen zu kämpfen haben. In den IFA-Hallen präsentieren die Aussteller bis zu 90 Zoll große Fernsehbildschirme mit Bilddiagonalen von über zwei Metern. Roland Stehle spricht von einem klaren Trend hin zu immer besserer Bildqualität mit entsprechend hoher Bildauflösung.
OLED, also organische Leuchtdioden stecken dahinter, das ist die Bildschirmklasse der Zukunft, da werden hier die ersten Prototypen auf der IFA vorgestellt.
Mit einem jährlichen Umsatzvolumen von über sechs Milliarden Euro machen Flachbildfernseher etwa die Hälfte des Umsatzes der klassischen Unterhaltungselektronik aus. Marktbeobachter rechnen in Deutschland mit steigenden Umsätzen von fast 13 Milliarden Euro in diesem Jahr. Auch die deutsche Hausgeräteindustrie sieht gute Wachstumschancen. In diesem Jahr strebt die Branche nach einem Umsatzplus von drei Prozent. Vom ausgetüftelten Kochprogramm bis zum energiesparenden Kühlschrank reicht die Palette der sogenannten weißen Ware. Dabei geht es um Energieeffizienz, Design und Funktionalität, meint Wilfried Pohl Geschäftsführer bei WMF:
"Das wird die Zukunft unserer Märkte sein, hier die unterschiedlichen Erwartungen des Endverbrauchers in Einklang zu bringen. Es ist ja sehr interessant zu sehen. Es ist ja nicht mehr dieses Image -billig, billig, billig-, sondern es geht um Werthaltigkeit. Ein Produkt muss für einen Wert stehen, muss auch langfristig haltbar sein. Die Qualität spielt vielmehr eine Rolle wie in der Vergangenheit und dem gilt es Rechnung zu tragen."