
Grundlage der Verhandlungen war ein Vorschlag der EU-Kommission aus dem Jahr 2022. Demnach sollten Chats automatisiert gescannt werden, um Nachrichten mit kinderpornografischen Inhalten zu finden und bei Ermittlungsbehörden anzuzeigen.
Justizministerin Hubig begrüßt Kompromiss
Ein neuer Kompromissvorschlag setzt auf Freiwilligkeit. Damit würde eine bereits bestehende Vereinbarung mit den Diensten fortgeführt.
Bundesjustizministerin Hubig zeigte sich zufrieden. Der Vorschlag enthalte wichtige Regelungen für den Kampf gegen Darstellungen von Kindesmissbrauch im Netz, sagte die SPD-Politikerin. Eine staatlich angeordnete Chatkontrolle sei vom Tisch. Elementare Bürgerrechte müssten auch im digitalen Raum gewahrt bleiben.
Diese Nachricht wurde am 31.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
