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In Österreich droht ab morgen bei extremer Geschwindigkeitsüberschreitungen die Beschlagnahme des Fahrzeugs

Auf Österreichs Straßen droht ab morgen bei deutlicher Überschreitung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit eine Beschlagnahme des Fahrzeugs.

    Entlang des Donaukanals befindet sich die Donaustraße welche stark von Autos, FahrradfahrerInnen und FußgängerInnen benutzt wird. Ein Polizeiwagen steht an einer Ampel.
    Bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit drohen in Österreich in Zukunft Beschlagnahmungen der Fahrzeuge. (imago images / photosteinmaurer.com / TOBIAS STEINMAURER via www.imago-images.de)
    Zum 1. März tritt eine Novelle der Straßenverkehrsordnung in Kraft. Wer innerorts mehr als 80 und außerorts mehr als 90 km/h zu schnell fährt, riskiert dann sein Fahrzeug. In der weiteren Folge kann dieses versteigert werden. Liegt bereits eine einschlägige Vorstrafe vor, etwa durch Autorennen auf öffentlichen Straßen, greifen die Regeln noch schneller. Der Verkehrsclub ÖAMTC äußerte rechtliche Bedenken und zog die Wirksamkeit der Maßnahme in Zweifel.
    Diese Nachricht wurde am 29.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.