Die Nachrichten zeigen es deutlich: Die Häufigkeit und Schwere von Naturkatastrophen hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Experten machen dafür unter anderem den sogenannten Treibhauseffekt verantwortlich und suchen nach alternativen Konzepten. Die Devise lautet: weg von den fossilen Brennstoffen hin zu den regenerativen Energiequellen Windkraft oder Sonnenenergie. Letzteres ist das Spezialgebiet des deutschen Solar-Ingenieurs Stefan Krauter, den es vor zwei Jahren an die staatliche Universität von Rio de Janeiro verschlagen hat. Im Rahmen seiner Professur für regenerative Energiequellen baute der 36jährige ein Solar-Labor auf - eines der ersten in Brasilien.
Dass der Mann aus "Alemanha" ein Experte in Sachen Solarenergie ist, hat sich in der Zwischenzeit in Brasilien rumgesprochen. Seine Kenntnisse sind sowohl für staatliche Stellen als auch für Privatfirmen von Interesse, denn der Markt für photovoltaische Systeme ist in Brasilien groß. Auch die Bedingungen sind sehr gut, denn "durch die sehr hohe Einstrahlung und geringe saisonale Schwankungen braucht man eine minimale Auslegung, damit man das ganze Jahr über Sonnenenergie erzeugen kann", erklärt Krauter. 20 Millionen Menschen, die in Brasilien immer noch ohne Strom leben, könnten davon profitieren. Aber Krauters Pionier-Arbeit in Sachen Solarenergie scheitert in vielen Fällen an den sehr hohen Initialkosten. "Dass man am Anfang sehr viel investieren muss, das widerspricht ein bisschen der brasilianischen Mentalität und außerdem hat im Augenblick kaum jemand Geld".
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Wer mehr über das Solar-Labor der Universität Rio de Janeiro erfahren will, kann die Aufnahmen einer Live-Kamera verfolgen.
Die Universität Münster bietet Informationen zum Thema Solarenergie
Dass der Mann aus "Alemanha" ein Experte in Sachen Solarenergie ist, hat sich in der Zwischenzeit in Brasilien rumgesprochen. Seine Kenntnisse sind sowohl für staatliche Stellen als auch für Privatfirmen von Interesse, denn der Markt für photovoltaische Systeme ist in Brasilien groß. Auch die Bedingungen sind sehr gut, denn "durch die sehr hohe Einstrahlung und geringe saisonale Schwankungen braucht man eine minimale Auslegung, damit man das ganze Jahr über Sonnenenergie erzeugen kann", erklärt Krauter. 20 Millionen Menschen, die in Brasilien immer noch ohne Strom leben, könnten davon profitieren. Aber Krauters Pionier-Arbeit in Sachen Solarenergie scheitert in vielen Fällen an den sehr hohen Initialkosten. "Dass man am Anfang sehr viel investieren muss, das widerspricht ein bisschen der brasilianischen Mentalität und außerdem hat im Augenblick kaum jemand Geld".
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