
Man habe die Sicherheitslage überprüft und wolle nun wieder bestimmte Genehmigungen an Kanadier ausstellen, teilte die zuständige Hohe Kommission von Indien in Ottawa mit. Dazu zählen den Angaben nach Visa für Einreisen, Geschäftsreisen sowie für Konferenzen und medizinische Zwecke.
Indien hatte die Vergabe im September vorerst gestoppt. Zur Begründung hieß es, die indische Botschaft und Konsulate in Kanada seien bedroht worden. Hintergrund ist der schwelende Streit um die Tötung eines Sikh-Aktivisten in der kanadischen Provinz British Columbia. Die kanadische Regierung wirft Indien vor, in die Ermordung des Mannes verwickelt zu sein, was Neu Delhi zurückweist.
Diese Nachricht wurde am 26.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.