
Das Verfassungsgericht des Landes bestätigte ein entsprechendes Gesetz, wie das Nachrichtenportal UCA News berichtete. Konkret muss die Zugehörigkeit zu einer anerkannten Glaubensrichtung in dem Inselstaat nachgewiesen werden. Menschenrechtler sehen darin eine Einschränkung der Religionsfreiheit insbesondere von Volksgruppen mit einem traditionellen Glauben.
Die rund 280 Millionen Einwohner in Indonesien sind überwiegend muslimisch. Staatlich anerkannt sind zudem Buddhismus, Hinduismus, Katholizismus, Protestantismus und Konfuzianismus.
Diese Nachricht wurde am 07.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.