
Wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Paris mitteilte, hätten sich etwa 6,5 Millionen Menschen dauerhaft in einem der OECD-Staaten niedergelassen. Fast ein Drittel der Migration gehe weiterhin auf den Nachzug von Familien zurück. Doch auch die humanitäre Migration habe deutlich zugenommen.
Mit 1,2 Millionen neuen auf Dauer Zugewanderten blieben die USA im vergangenen Jahr laut Bericht das wichtigste Land. Deutschland rangiert mit 700.000 hinter dem Vereinigten Königreich auf dem dritten Platz.
Die OECD hat 38 Mitglieder, darunter die meisten EU-Staaten, die USA, Japan, Südkorea und Australien.
Diese Nachricht wurde am 14.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.