Migration
Industrieländer verzeichnen laut OECD erneut Rekordzuwanderung

Im vergangenen Jahr sind so viele Menschen wie noch nie in die OECD-Mitgliedsländer gekommen.

    Das Logo der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
    Die OECD-Länder verzeichnen so viel Migrationszuzüge wie nie zuvor. (imago images / photothek / Thomas Trutschel / photothek.de via www.imago-images.de)
    Wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Paris mitteilte, hätten sich etwa 6,5 Millionen Menschen dauerhaft in einem der OECD-Staaten niedergelassen. Fast ein Drittel der Migration gehe weiterhin auf den Nachzug von Familien zurück. Doch auch die humanitäre Migration habe deutlich zugenommen.
    Mit 1,2 Millionen neuen auf Dauer Zugewanderten blieben die USA im vergangenen Jahr laut Bericht das wichtigste Land. Deutschland rangiert mit 700.000 hinter dem Vereinigten Königreich auf dem dritten Platz.
    Die OECD hat 38 Mitglieder, darunter die meisten EU-Staaten, die USA, Japan, Südkorea und Australien.
    Diese Nachricht wurde am 14.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.