
Die Entscheidung der Bundesregierung, einen Anteil von knapp 25 Prozent endgültig zu genehmigen, sei gut für den Investitionsstandort Deutschland, erklärte Hauptgeschäftsführerin Gönner in Berlin. Es sei vernünftig, die Wirtschaftsbeziehungen zu China auszubauen - selbst bei wachsenden geopolitischen Spannungen.
Kritik kam hingegen von der Grünen-Bundestagsfraktion und der CDU. Der Grünen-Wirtschaftspolitiker Banaszak sagte dem "Handelsblatt", die Entscheidung sei ein Fehler. Sie zeige, dass man aus dem Umgang mit Russland nichts gelernt habe. Der CDU-Sicherheitspolitiker Kiesewetter sagte ebenfalls im "Handelsblatt", die Zustimmung wirke angesichts der Warnungen zahlreicher Ministerien wie ein Alleingang des Bundeskanzlers.
Diese Nachricht wurde am 11.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.