
Die Verbraucherpreise nahmen im Januar binnen Jahresfrist um 8,6 Prozent zu, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Noch im Dezember hatte die Inflation 9,2 Prozent betragen, im November 10,1 Prozent. Nach wie vor steigen die Energiepreise am stärksten, wenn auch schwächer als in den Monaten zuvor. Weiter verstärkt hat sich der Preisauftrieb zu Beginn des Jahres bei Lebensmitteln, die 14,1 Prozent teurer waren als vor einem Jahr.
Die Europäische Zentralbank hat im Kampf gegen die Inflation zuletzt mehrfach die Zinsen erhöht. Auch auf der Sitzung Mitte März wird an den Finanzmärkten mit einer Anhebung der Leitzinsen um einen halben Punkt gerechnet.
Diese Nachricht wurde am 23.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.