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Eurostat
Inflation in der Eurozone schwächt sich auf 2,9 Prozent ab

Die Inflation in der Eurozone hat sich im Oktober auf 2,9 Prozent abgeschwächt.

    Eine Mitarbeiterin räumt Mischbrot in die Auslage einer Bäckerei.
    Für Verbraucherinnen und Verbraucher ist die Teuerung im Alltag spürbar - etwa an der Bäckertheke. (picture alliance / dpa / Jan Woitas)
    Das teilte die Statistikagentur Eurostat mit. Damit fiel die Steigerung der Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat etwas geringer aus als zuvor erwartet. Im September hatte der Wert noch bei 4,3 Prozent gelegen.
    Die Europäische Zentralbank hat das Ziel, die jährliche Teuerung auf zwei Prozent zu begrenzen. In der vergangenen Woche hatte die EZB erstmals nach einer Serie von zehn Zinserhöhungen den Leitzins unverändert gelassen. Der Wert liegt derzeit bei 4,5 Prozent.
    Die Wirtschaft des Euroraums schrumpfte von Juli bis September laut Eurostat überraschend um 0,1 Prozent. Im Frühjahrsquartal war das Bruttoinlandsprodukt noch um 0,2 Prozent gestiegen.
    Diese Nachricht wurde am 31.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.