Statistikamt Eurostat
Inflation in der Eurozone steigt unerwartet auf 2,2 Prozent

Die Inflation in der Eurozone ist stärker gestiegen als von Experten erwartet.

    Symbolbild für die Inflation: Auf einem Kassenzettel liegen verschiedene Euro-Münzen.
    Die Preise im Euroraum stiegen stärker als erwartet. (picture alliance / Zoonar / stockfotos-mg)
    Wie das Statistikamt "Eurostat" in Luxemburg mitteilte, erhöhten sich die Verbraucherpreise im November laut einer ersten Schätzung um 2,2 Prozent. Im Vormonat waren es 2,1 Prozent. Volkswirte hatten mit einer unveränderten Rate gerechnet.
    Der Kernwert der Inflation, bei der besonders schwankungsanfällige Komponenten herausgerechnet werden, blieb bei 2,4 Prozent.
    Die Europäische Zentralbank will am 18. Dezember über die Leitzinsen im Euroraum entscheiden. Sie strebt auf mittlere Sicht eine Inflationsrate von zwei Prozent an.
    Diese Nachricht wurde am 02.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.