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Wirtschaft
Inflation in Eurozone schwächt sich stärker als erwartet ab

Die Inflation in der Eurozone hat sich im März stärker als erwartet abgeschwächt.

    Das Euro-Zeichen, das sich vor der Europäischen Zentralbank in Frankfurt befindet, leuchtet in der Nacht.
    Die Inflationsrate im Euroraum ist zum dritten Mal in Folge zurückgegangen. (Archivbild) (picture alliance / ROPI / Antonio Pisacreta)
    Die Verbraucherpreise stiegen um 2,4 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Rate von 2,5 Prozent gerechnet. Vor einem Jahr lag die Inflation noch bei 6,9 Prozent.
    Es war der dritte Rückgang der Inflationsrate in Folge.
    Die Preisentwicklung nähert sich damit weiter dem Ziel der Europäischen Zentralbank an, die mittelfristig eine jährliche Inflationsrate von zwei Prozent anstrebt. Im Herbst 2022 lag sie bei 10,7 Prozent.
    Diese Nachricht wurde am 03.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.