
Waren und Dienstleistungen kosteten durchschnittlich 4,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt nach einer ersten Schätzung mitteilte. Das ist der niedrigste Stand seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine im Februar 2022.
Im August hatte die Inflationsrate noch 6,1 Prozent betragen. Die hohen Preise sind seit Monaten eine Belastung für Verbraucherinnen und Verbraucher. Das bremst den Konsum und behindert die Wirtschaftsentwicklung. Ökonomen gehen davon aus, dass der Preisauftrieb weiter zurückgehen wird. Im späteren Verlauf des kommenden Jahres könnte die Teuerungsrate demnach unter 2,5 Prozent fallen.
Diese Nachricht wurde am 28.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.