Seit einigen Tagen sind 12 indische Informatik-Studenten zu Gast an der Universität Dortmund. Bis Ende Juli werden sie in der Stadt ein Auslandspraktikum absolvieren und als Gaststudenten die Uni Dortmund besuchen. Die Studenten sind von den Indian Institutes of Technology in Delhi, Kharagpur und Kanpur. Diese Ausbildungs- und Forschungsinstitute gehören zu den insgesamt sechs renommiertesten Technischen Hochschulen des indischen Subkontinents und tragen wesentlich zum rasanten Aufbau der Software-Industrie in Indien bei. Die Zulassungsbedingungen sind äußerst hoch; die Jahrgangsstärke im Fachbereich Informatik beträgt ungefähr 50 Studierende.
Bereits seit vielen Jahren habe die Uni Dortmund persönliche Beziehungen zu indischen Professoren unterhalten, die in den letzten zehn Jahren durch Gastprofessuren intensiviert worden seien, erklärt Professor Peter Marwedel vom Fachbereich Informatik. "Der Gastaufenthalt der indischen Studierenden ist in Zusammenhang mit den Bemühungen um eine Internationalisierung der Universität Dortmund zu sehen. Der Fachbereich ist am Aufbau eines Master-Studienganges interessiert und möchte potentielle Studenten für einen solchen internationalen Studiengang gewinnen". Seit der Greencard-Diskussion und der Aussicht, in Deutschland eine Arbeitserlaubnis zu bekommen, habe sich für die indischen Studierenden die Attraktivität eine Studiums in Deutschland deutlich erhöht. "Da der DAAD unseren Antrag auf die Genehmigung von finanziellen Zuschüssen zu einem Master-Studiengang aber leider abgelehnt hat, ist noch nicht endgültig entschieden, ob wir einen solchen Studiengang wirklich anbieten können".
Related Links
Der Fachbereich Informatik an der Universität Dortmund
Indian Institute of Technology in Bombay
Indian Institute of Technology in Delhi
Indian Institute of Technology in Guwahati
Indian Institute of Technology in Kanpur
Indian Institute of Technology in Kharagpur
Bereits seit vielen Jahren habe die Uni Dortmund persönliche Beziehungen zu indischen Professoren unterhalten, die in den letzten zehn Jahren durch Gastprofessuren intensiviert worden seien, erklärt Professor Peter Marwedel vom Fachbereich Informatik. "Der Gastaufenthalt der indischen Studierenden ist in Zusammenhang mit den Bemühungen um eine Internationalisierung der Universität Dortmund zu sehen. Der Fachbereich ist am Aufbau eines Master-Studienganges interessiert und möchte potentielle Studenten für einen solchen internationalen Studiengang gewinnen". Seit der Greencard-Diskussion und der Aussicht, in Deutschland eine Arbeitserlaubnis zu bekommen, habe sich für die indischen Studierenden die Attraktivität eine Studiums in Deutschland deutlich erhöht. "Da der DAAD unseren Antrag auf die Genehmigung von finanziellen Zuschüssen zu einem Master-Studiengang aber leider abgelehnt hat, ist noch nicht endgültig entschieden, ob wir einen solchen Studiengang wirklich anbieten können".
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