
Die Reform widerspreche sozialdemokratischer Politik und verletze deren Werte, sagte Drohsel im Deutschlandfunk. Zudem sende sie ein falsches Signal und setze Arbeitslose, die aus unterschiedlichsten Gründen in diese Situation geraten seien, unter Druck. Die Schwächsten der Gesellschaft würden unzulässig belastet.
Am Montag übergaben Drohsel und ihre Mitstreiter dem SPD-Parteivorstand mehr als 4.000 Unterschriften. Damit wurde die Schwelle von mindestens einem Prozent der Parteimitglieder erreicht, um das Begehren auf den Weg bringen zu können. Die Initiatoren fordern, auf eine Verschärfung der Sanktionen beim Bürgergeld zu verzichten und Betroffene besser zu unterstützen.
Diese Nachricht wurde am 11.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
