Archiv


Inkontinenz

Blasenprobleme sind weit verbreitet: Alleine in Deutschland werden etwa vier bis fünf Millionen Menschen mit einer Harninkontinenz medizinisch betreut. Die Dunkelziffer, sagen Schätzungen, dürfte noch einmal so groß sein.

Martin Winkelheide |
    Der überwiegenden Mehrzahl aller Inkontinenten kann inzwischen geholfen werden. Mit Medikamenten, so genannten Anticholinergika lässt sich das Problem in den Griff bekommen. Mitunter sind aber auch Operationen notwendig, mit der die Blase im Unterleib angehoben wird.

    Von Inkontinenz sind nicht allein Frauen und ältere Menschen betroffen, betonten Experten auf dem Kongress der Internationalen Gesellschaft für Inkontinenz in Heidelberg. Auch Störungen der Steuerung der Blase können Ursache sein für Inkontinenz.

    Im Gespräch: Prof. Manfred Stöhrer von der Unfallklinik im bayerischen Murnau und Präsident des Internationalen Inkontinenz-Kongresses in Heidelberg.

    Beitrag als Real-Audio-Datei

    Beitrag als Real-Audio-Datei

    020903-Inkontinenz.ram