
Für das Arbeitsgespräch seien zwei Stunden angesetzt, sagte Sprembergs Bürgermeisterin Herntier, ebenfalls parteilos. Neben ihr wollen auch Kollegen aus Guben, Senftenberg, Großräschen und Lohsa teilnehmen.
Herntier hatte in einem bundesweit beachteten Brandbrief dazu aufgerufen, das Erstarken des Rechtsextremismus nicht länger zu verschweigen. Sie verwies auf eine Flut von Schmierereien, verfassungsfeindlichen Symbolen, auf Verherrlichungen des Nationalsozialismus und Sachbeschädigungen. Herntier bekam breite Unterstützung, wurde aber auch als Nestbeschmutzerin angegangen. Im Juli berieten Verfassungsschützer, Polizei und Schulamt über Schritte gegen den Rechtsextremismus. Schulen etwa sollen künftig mehr Hilfe bekommen.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.