
Baden-Württembergs Innenminister Strobl betonte, Hersteller und Betreiber müssten für mehr Sicherheit sorgen. Sollte das nicht freiwillig geschehen, werde eine gesetzliche Pflicht notwendig, sagte der CDU-Politiker dem Handelsblatt. Im November hatten sich Banken und Sparkassen zu vorbeugenden Maßnahmen bereiterklärt. Daran erinnerte Thüringens Innenminister Maier, SPD. Er sagte, man erwarte jetzt kurzfristig sichtbare Schritte. Bundesinnenministerin Faeser meinte, wenn die verabredeten Maßnahmen nicht ausreichend umgesetzt würden, seien gesetzliche Verpflichtungen erforderlich.
Die Zahl der Geldautomaten-Sprengungen stieg 2022 um 27 Prozent auf 496 Fälle, wie das Bundesinnenministerium mitteilte.
Diese Nachricht wurde am 11.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.