
Sie einigten sich zum Beispiel darauf, bei der Abwehr von Drohnen künftig enger zusammenzuarbeiten. Zudem wird der Bund die Finanzierung der neuen Asylzentren an den EU-Außengrenzen im Rahmen der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems übernehmen. Die Innenminister sprachen sich dafür aus, bei gewaltpornografischen Inhalten künftig nicht nur die Herstellung, sondern auch den Besitz und Konsum unter Strafe zu stellen. Die Betäubung, Vergewaltigung und Zurschaustellung von Frauen im Internet habe eine erschreckende Dimension erreicht, sagte Hamburgs Innensenator Grote.
Zudem drängten die Politiker auf Änderungen des Gesetzes zur Teillegalisierung von Cannabis. Dabei geht es vor allem darum, den gewerbsmäßigen Handel zu unterbinden. Mit Blick auf die Sicherheit in Fußballstadien wollen die Innenminister mehr auf Dialog statt auf Konfrontation setzen.
Diese Nachricht wurde am 05.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
