
Die SPD-Politikerin erklärte in Berlin, bestimmte Punkte, die vertraulich besprochen worden seien, würden rechtlich überprüft und anschließend weiter beraten. Insgesamt seien die heutigen Gespräche offen und konstruktiv gewesen. Der parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Frei, zeigte sich ebenfalls verhalten optimistisch. Vertreter der Bundesregierung hätten sich ernsthaft mit den Punkten, die für die Union wichtig seien, auseinandergesetzt. Vertreter von CDU und CSU knüpfen die Fortsetzung der Gespräche jedoch an Bedingungen. Sie fordern eine Zurückweisung von Flüchtlingen an deutschen Grenzen.
Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Berghegger, regte an, beim nächsten Treffen auch die Kommunen zu beteiligen. Schließlich würden die Menschen, die nach Deutschland kämen, dort aufgenommen und versorgt, sagte der CDU-Politiker dem Deutschlandfunk. Die Städte und Gemeinden seien an der Belastungsgrenze und teilweise schon weit darüber hinaus.
Diese Nachricht wurde am 03.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.