
Eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums sagte in Berlin, der syrische Innenminister Khattab habe sich gestern bei einem Treffen mit Bundesinnenministerin Faeser und ihrem österreichischen Amtskollegen Karner bereiterklärt, die notwendigen Dokumente auszustellen. Konkrete Vereinbarungen gebe es aber nicht. Faeser zufolge geht es vor allem darum, Straftäter und Islamisten schnellstmöglich abzuschieben, aber auch darum, "freiwillige Rückkehr zu fördern".
Nach Angaben des Bundesinnenministeriums leben etwa 630.000 Syrer in Deutschland, die als Schutzberechtigte anerkannt sind.
Diese Nachricht wurde am 28.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.