
Ein großer Teil der zwischenzeitlich geplanten und von ihnen kritisierten Maßnahmen sei nicht beschlossen worden, sagte der Sprecher des Dachverbands der Fanhilfen, Wiebe. Die bundesweiten Proteste hätten gewirkt.
In den vergangenen Wochen gab es zahlreiche Aktionen von Fans und Verbänden gegen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, unter anderem Stimmungsboykotts in den ersten zwölf Minuten von Fußballspielen. Fans gelten als 12. Spieler einer Mannschaft. Die Innenminister hatten zwar betont, strikter gegen Gewalt in Fußballstadien vorgehen zu wollen. Zu den meisten Reizthemen fassten sie jedoch keine Beschlüsse: weder zu personalisierten Tickets, noch zu flächendeckenden Ausweiskontrollen, Gesichtserkennungen und einer KI-Überwachung.
Diese Nachricht wurde am 06.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
