
Wie die Financial Times meldet, soll es sich um eine Gruppe institutioneller Investoren handeln. In einer Stellungnahme behaupten sie, dass vor dem Insolvenzantrag Vermögenswerte in Höhe von mehr als 660 Millionen Euro an Aktionäre und Schwestergesellschaften übertragen worden seien, wofür es keinerlei wirtschaftliche Rechtfertigung gebe. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft lehnte es ab, sich zu konkreten Vorwürfen zu äußern. Ob Ermittlungen aufgenommen werden, sei unklar. Derzeit befindet sich das Unternehmen in einem Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung. Der mit der Restrukturierung betraute Vorstand der Signa Development, Grossnigg, wollte die Vorwürfe nicht kommentieren.
Diese Nachricht wurde am 06.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.