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Bürokratieabbau
Institut für Weltwirtschaft warnt Bundesregierung vor immer neuen Vorschriften

Vor dem Hintergrund sich zunehmend verschlechternder Wirtschaftsdaten hat das Institut für Weltwirtschaft in Kiel die Bundesregierung vor immer neuen Vorschriften gewarnt.

    Ein Mann in Anzug mit Brille gestikuliert: Stefan Kooths vom Institut für Weltwirtschaft (IfW) während einer Pressekonferenz.
    Stefan Kooths, Vize-Präsident des Instituts für Weltwirtschaft (picture alliance / dpa / Britta Pedersen)
    Es gebe zu viel Bürokratie, zu viele Staatseingriffe und Subventionen, sagte IfW-Vizepräsident Kooths der Zeitung "Bild". Die Politik verheddere sich in immer neuen Maßgaben, die sie dann mit neuen Regeln korrigieren müsse. Das sei ein Teufelskreislauf nach unten, betonte er. Es müsse mehr Freiräume für Marktkräfte durch Leistungsanreize geben.
    Diese Nachricht wurde am 24.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.