Während des Spiels gegen den SV Adler Berlin ist die Frauenmannschaft von Al Dersimspor mit voller Leidenschaft im Einsatz. Das Team spielt mittlerweile in der Verbandsliga. Das sportliche Ziel der 14 jungen Frauen aus sechs Ländern ist der Aufstieg in die Regionalliga. Heute haben sie gleich doppelten Grund zu feiern. Sie gewinnen die Partie mit 3:0. Und: Ihre Mannschaft wird ausgezeichnet als Vorbild für ein gelungenes Zusammenspiel von Menschen unterschiedlicher Herkunft – nicht nur im sportlichen Sinn wie Torhüterin Paros erklärt:
"Es sind nicht nur Türken unter sich, sondern es ist einfach bunt gemischt, es ist Multikulti, gerade hier in Kreuzberg, die Vereine, das sind nicht nur Türken oder nur Deutsche. Ich denke, die arbeiten auch viel mit den Jugendlichen und fördern die, und das ist eine gute Sache. Sport spricht alle Sprachen, mit dem Sport kann man so viel erreichen."
Die Frauen von Al Dersimspor praktizieren das Miteinander aber nicht nur im Kleinen: Sie wünschen sich nach wie vor, ein Rückspiel gegen die iranische Frauennationalmannschaft in Berlin zu organisieren. Einmal ließ der iranische Fußballverband einen bereits vereinbarten Termin platzen – aus fadenscheinigen Gründen. Paros Boras:
"Es ist auf jeden Fall nicht vergessen, aber momentan weiß man ja, dass die Situation im Iran ganz schwierig ist, und jetzt so etwas zu organisieren wäre so gut wie unmöglich, würde ich mal sagen. Wir hoffen, dass sich in den nächsten Jahren die Politik dahingehend verändert, dass die Frauen dort mehr Rechte und Freiheiten haben. Und dann würden wir das auf jeden Fall noch mal machen."
Ein Zustandekommen dieser Begegnung wäre ein weiterer Erfolg für Paros und ihr Team. Einer, der den Frauen wichtiger wäre als Tore und Punkte.
"Es sind nicht nur Türken unter sich, sondern es ist einfach bunt gemischt, es ist Multikulti, gerade hier in Kreuzberg, die Vereine, das sind nicht nur Türken oder nur Deutsche. Ich denke, die arbeiten auch viel mit den Jugendlichen und fördern die, und das ist eine gute Sache. Sport spricht alle Sprachen, mit dem Sport kann man so viel erreichen."
Die Frauen von Al Dersimspor praktizieren das Miteinander aber nicht nur im Kleinen: Sie wünschen sich nach wie vor, ein Rückspiel gegen die iranische Frauennationalmannschaft in Berlin zu organisieren. Einmal ließ der iranische Fußballverband einen bereits vereinbarten Termin platzen – aus fadenscheinigen Gründen. Paros Boras:
"Es ist auf jeden Fall nicht vergessen, aber momentan weiß man ja, dass die Situation im Iran ganz schwierig ist, und jetzt so etwas zu organisieren wäre so gut wie unmöglich, würde ich mal sagen. Wir hoffen, dass sich in den nächsten Jahren die Politik dahingehend verändert, dass die Frauen dort mehr Rechte und Freiheiten haben. Und dann würden wir das auf jeden Fall noch mal machen."
Ein Zustandekommen dieser Begegnung wäre ein weiterer Erfolg für Paros und ihr Team. Einer, der den Frauen wichtiger wäre als Tore und Punkte.