
Dies soll unabhängig davon geschehen, ob es Risikogruppen sind oder nicht, wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet. Nach Einschätzung der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin sind insbesondere Kinder und Jugendliche durch das Grippevirus gefährdet. Der Verband stützt seinen Vorschlag vor allem auf selbst erhobene Daten von Intensivstationen. Demnach sind unter allen schwer kranken Influenza-Patienten auffällig viele Kinder gewesen; viele von ihnen ohne jegliche Vorerkrankungen. Eine Impfung soll einen schweren Verlauf der Krankheit verhindern.
Derzeit rät die Ständige Impfkommission nur Personen über 60 Jahre, Schwangeren, chronisch Kranken, Menschen in Alten- und Pflegeheimen sowie medizinischem Personal zur Influenza-Impfung.
Diese Nachricht wurde am 04.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
