
Das teilte die "Internationale Korallenriff-Initiative" mit, ein Zusammenschluss von mehr als 100 Regierungen und NGOs. Den Angaben zufolge sind inzwischen 84 Prozent der Riffe weltweit betroffen. Damit sei das Ausmaß noch größer als bei der Bleiche von 2014 bis 2017, hieß es. Damals waren etwa zwei Drittel der Riffe beschädigt. Die aktuelle Bleiche begann 2023.
Korallen erhalten ihre normalerweise bunten Farben durch kleinste Algen, mit denen sie in Symbiose leben. Bei hohen Wassertemperaturen werden die Algen abgestoßen und die Riffe bleichen aus. Schlimmstenfalls sterben die Korallen ab.
Diese Nachricht wurde am 23.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.