
Laut der sudanesischen Armee wurden saudische Diplomaten ausgeflogen. Die USA, Großbritannien, Frankreich und China bereiteten Evakuierungen vor. In Berlin trat der Krisenstab des Auswärtigen Amtes zusammen, um zu klären, wie deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger aus dem Sudan gebracht werden können. Die sudanesische Armee und die rivalisierende Miliz RSF hatten zugesagt, internationale Rettungseinsätze zu unterstützen.
Derweil gehen die Kämpfe zwischen der Armee und der RSF weiter. Ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur berichtete heute früh von Detonationen und Feuergefechten. Die Kämpfe im Sudan hatten vor einer Woche begonnen.
Diese Nachricht wurde am 22.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.