
Die örtliche Caritas arbeitet nach eigenen Angaben an der Einrichtung von Notunterkünften. Caritas-Organisationen aus Deutschland, Australien und den USA hätten bereits Spendengelder zugesagt, um Decken, Lebensmittel, Wasser und Hygieneartikel zu beschaffen. Auch die Welthungerhilfe hat erste Hilfsgüter auf den Weg gebracht. Die Hilfsorganisation teilte mit, die größte Herausforderung sei der Zugang zu den betroffenen Dörfern, nachdem viele Straßen und Zugangswege durch das Beben zerstört wurden. Der Landesdirektor der Welthungerhilfe in Nepal, Nabi, sagte, die betroffenen Regionen gehörten zu den ärmsten Gebieten des Landes. Die Menschen benötigten dringend weitere Hilfe, um durch den Winter zu kommen.
Bei dem Erdbeben in der Nacht zu Samstag sind mindestens 157 Menschen ums Leben gekommen. Die Suche nach Überlebenden wurde inzwischen eingestellt.
Diese Nachricht wurde am 05.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.