
Hintergrund ist die humanitäre Krise in dem Karibikstaat, bedingt durch Bandenkriminalität, politische Instabilität und Naturkatastrophen. Die stellvertretende US-Außenministerin Nuland sagte am Rande der UNO-Generalversammlung in New York, bis zu zwölf Länder hätten konkrete Angebote für eine Hilfsmission gemacht. Zuvor hatte Kenia seine Bereitschaft erklärt, eine multinationale Einheit mit 1.000 Sicherheitskräften anzuführen. Die US-Regierung stellte eine finanzielle Unterstützung von 100 Millionen Dollar in Aussicht. Um die Entsendung einer Eingreiftruppe hatte Haitis Regierungschef Henry gebeten.
Diese Nachricht wurde am 23.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.