
Die Verdächtigen sollen Finanzanleger um mehr als eine halbe Milliarde Euro betrogen haben. In diesem Zusammenhang sollen auch mehrere deutsche Zahlungsdienstleister hintergangen worden sein. Die Geschädigten hätten ihre überwiesenen Gelder nie wieder gesehen. Nach Angaben des BKA wurden Razzien unter anderem in Deutschland, Italien, Kanada, Luxemburg und Singapur durchgeführt. Die europäische Justizbehörde Eurojust berichtete von neun Festnahmen.
Den Ermittlern zufolge fälschten die Täter Dutzende Internetseiten und boten darauf Investionsprojekte mit hohen Renditen an. In sozialen Medien warben sie mit gefälschten Nachrichtenmeldungen und prominenten Gesichtern um Kunden.
Diese Nachricht wurde am 05.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
