
Der Mann war wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen gesucht und am Sonntag in Turin festgenommen worden. Die italienische Regierung ließ ihn gestern unerwartet wieder frei - wohl aufgrund eines juristischen Formfehlers. Der Mann reiste daraufhin nach Libyen aus. Der Internationale Strafgerichtshof erklärte, die Freilassung sei ohne Ankündigung oder Absprache erfolgt. Die italienische Regierung äußerte sich bisher nicht.
Diese Nachricht wurde am 22.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.