
Das IPC beschloss in Seoul, die wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine geltende Teil-Suspendierung aufzuheben. Die Entscheidung ermöglicht eine Teilnahme russischer und belarussischer Sportler unter ihrer eigenen Flagge an den Winter-Paralympics in Italien im März. Allerdings benötigen die Sportler eine Lizenz der jeweiligen internationalen Verbände. Diese haben Sportler beider Länder suspendiert.
Der Beschluss des IPC unterscheidet sich deutlich vom Kurs des Internationalen Olympischen Komitees. Dieses hatte festgelegt, dass Athleten aus Russland und Belarus bei den Winterspielen nur als Einzelsportler unter neutraler Flagge und nur bei Erfüllung strenger Kriterien starten dürfen.
Diese Nachricht wurde am 27.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.