
Auf Einladung von Frankreichs Präsident Macron treffen sich Vertreter von über 100 Staaten, Finanzinstituten sowie Entwicklungsorganisationen zu zweitätigen Beratungen. Wie Macron vor dem Treffen sagte, gehe es um etwa um eine Reform von Weltbank und Internationalem Währungsfonds. Erwartet wird zudem ein Leitfaden zur Überwindung der wachsenden Ungleichheit zwischen Industriestaaten und Ländern des globalen Südens. Letztere sind auch von den Folgen des Klimawandels besonders stark betroffen. Durch Reformen im globalen Finanzsystem könnten etwa arme Länder leichter entschuldet werden. Auch Investitionen zur Anpassung an den Klimawandel sollen einfacher werden.
An dem Gipfel nehmen unter anderem Bundeskanzler Scholz, EU-Kommissionschefin von der Leyen, Chinas Ministerpräsident Li sowie UNO-Generalsekretär Guterres teil. Auch afrikanische und asiatische Staaten sind vertreten.
Diese Nachricht wurde am 22.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.