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Gipfel
Internationales Treffen will globales Finanzsystem solidarischer machen

In Paris beraten Spitzenvertreter von mehr als 100 Staaten, Finanzinstituten und Nicht-Regierungsorganisationen über Reformen des globalen Finanzsystems.

    Ein ausgetrockneter Flusslauf, im Hintergrund sind Berge
    Ein ausgetrockneter Fluss (Symbolbild) (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / John Locher)
    Im Zentrum der zweitägigen Konferenz stehen Themen wie Armutsbekämpfung und Klimaschutz. Nach Angaben des französischen Präsidenten Macron soll es unter anderem um eine Reform von Weltbank und Internationalem Währungsfonds gehen. Damit solle die wachsende Kluft zwischen Industriestaaten und Ländern des globalen Südens überwunden werden. Macron sagte in Paris, kein Land dürfe in die Situation kommen, zwischen Armutsbekämpfung und Umweltschutz wählen zu müssen.
    An dem Gipfel nehmen unter anderem Bundeskanzler Scholz, EU-Kommissionschefin von der Leyen, Chinas Ministerpräsident Li sowie UNO-Generalsekretär Guterres teil. Auch afrikanische, asiatische und südamerikanische Staaten sind vertreten.
    Diese Nachricht wurde am 22.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.