Portalingua ist ein Gemeinschaftsprojekt von mehreren sprachwissenschaftlichen Lehrstühlen in Deutschland. Es ist Teil eines größeren Forschungsprojekts, an dem auch andere Fachrichtungen beteiligt sind, wie Dr. Jörg Wagner von der Martin-Luther-Universität erläutert: "Es geht uns darum, herauszubekommen, in welcher Form systematisch die neuen Medien in die Lehre integriert werden können. Wir hier in Halle haben ganz konkret das Vorhaben, zu schauen, wie man E-Learning-Angebote mit der Präsenzlehre so verknüpfen kann, dass das Ganze sinnvoll für Lehrende wie für Studierende ist."
An der Martin-Luther-Universität hat man sich für die Kooperation mit einem privaten Unternehmen entschieden. So konnte man auf die Lernplattform einer Privatfirma aus der Region zurückgreifen, die von der Universität kostenlos genutzt werden kann. Auch für die Entwickler der Lernsoftware ein gewinnbringendes Angebot, denn ihr Programm wird von den Studierenden in Halle-Wittenberg nach allen Regeln der Kunst ausgiebig getestet.
In Halle-Wittenberg können derzeit fortgeschrittene Studierende der Sprachwissenschaften vom heimischen PC aus Lernmaterialien abrufen. Das Angebot stellt eine Ergänzung der Lehre an der Universität dar. Den Weg zum Campus kann man sich aber dennoch nicht ganz sparen, betont Jörg Wagner: "Über den großen Hype des E-Learnings sind wir inzwischen hinweg, da werden viele Sachen jetzt auch etwas nüchterner betrachtet. Die Zukunft der Universitäten wird in der Präsenzlehre liegen, wir müssen bloß schauen, wo wir die neuen Medien effektiver für die Kommunikation nutzen können."
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Universität Halle Wittenberg
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