
Shein biete in seinem Online-Shop kein illegales Produkt mehr an, begründete die französische Regierung die Entscheidung. Das in China gegründete Unternehmen mit Sitz in Singapur bleibe aber unter strenger Beobachtung.
Frankreich hatte Shein am Mittwoch vorläufig gesperrt, nachdem auf der Plattform Sexpuppen mit kindlichen Gesichtszügen entdeckt worden waren. Auch Waffen wie Macheten und Schlagringe waren im Angebot. Paris gab dem Onlinehändler bis Freitag Zeit, die Artikel zu entfernen. Daraufhin setzte Shein seine Marktplatz-Funktion aus, bei der Produkte von Drittanbietern angeboten werden.
In der Vergangenheit wurden Billig-Plattformen wie Shein oder Temu auch wegen der Nichteinhaltung von europäischen Standards oder wegen Produktfälschungen kritisiert.
Diese Nachricht wurde am 08.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
