Was da als matt schimmerndes Band quer über das Firmament zieht, sind Milliarden von Sternen unserer Galaxis, die zu einem milchigen Lichtermeer verschwimmen.
Die Europäische Weltraumorganisation ESA baut derzeit einen Satelliten, der die Milchstraße mit bisher unerreichter Genauigkeit vermessen soll. Gaia, so sein Name, wird alle Himmelsobjekte bis hinab zur 20. Größenklasse präzise vermessen. Dabei wird der Satellit Hunderte Millionen Sterne so genau beobachten, dass deren Position, Bewegung und Helligkeit bekannt sind.
Gaia wird ein exaktes 3D-Bild der Sonnenumgebung erstellen. Solche Daten liefern Hinweise auf den Aufbau und die Entwicklung unserer Milchstraße. Die Astronomen wollen endlich wissen, wie die Geschichte unserer Galaxie verlaufen ist.
Bei seinem häufigen Abscannen des Himmels werden dem Satelliten Hunderttausende von Kleinkörpern aus dem Sonnensystem ins Netz gehen. Außerhalb der Milchstraße wird Gaia viele neue Galaxien und Quasare entdecken.
Gaia soll 2012 starten und mindestens fünf Jahre lang im Einsatz sein. Danach werden die Daten umfassend ausgewertet. Der komplette Datensatz steht ab etwa dem Jahr 2020 zur Verfügung. Er dürfte unsere Kenntnis über das Sonnensystem und vor allem über die Milchstraße in vielen Punkten revolutionieren.
ESA-Informationen zur Gaia-Mission
Informationen des Astronomischen Rechen-Instituts in Heidelberg
Ausführliche Informationen zum Gaia-Projekt
Die Europäische Weltraumorganisation ESA baut derzeit einen Satelliten, der die Milchstraße mit bisher unerreichter Genauigkeit vermessen soll. Gaia, so sein Name, wird alle Himmelsobjekte bis hinab zur 20. Größenklasse präzise vermessen. Dabei wird der Satellit Hunderte Millionen Sterne so genau beobachten, dass deren Position, Bewegung und Helligkeit bekannt sind.
Gaia wird ein exaktes 3D-Bild der Sonnenumgebung erstellen. Solche Daten liefern Hinweise auf den Aufbau und die Entwicklung unserer Milchstraße. Die Astronomen wollen endlich wissen, wie die Geschichte unserer Galaxie verlaufen ist.
Bei seinem häufigen Abscannen des Himmels werden dem Satelliten Hunderttausende von Kleinkörpern aus dem Sonnensystem ins Netz gehen. Außerhalb der Milchstraße wird Gaia viele neue Galaxien und Quasare entdecken.
Gaia soll 2012 starten und mindestens fünf Jahre lang im Einsatz sein. Danach werden die Daten umfassend ausgewertet. Der komplette Datensatz steht ab etwa dem Jahr 2020 zur Verfügung. Er dürfte unsere Kenntnis über das Sonnensystem und vor allem über die Milchstraße in vielen Punkten revolutionieren.
ESA-Informationen zur Gaia-Mission
Informationen des Astronomischen Rechen-Instituts in Heidelberg
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